rot]Geht ihr vor... ich muss etwas erledigen[/rot]
bat kurai seinen Bruder und schnappte sich eines der Reittiere und Laci
Kommst du mit? Wir gehen erst nochmal kurz nach Hause...
erklärte er knapp und reichte ihr die Hand zum Aufsteigen.

Sie nickte nur stumm und griff nach der Hand. Mit eleganten Schwung setzte sie sich auf das Pferd und hielt sich etwas bei Kurai fest. Wenn sie so darüber nachdachte 2war es ihr fast egal, sie gehörte nicht mehr zu seinem Gefolge, sie stand nun auf der Seite der Menschen, oder besser auf Kurais.

Wie fühlst du dich bei dem Gedanken deinen Herrscher umzubringen?
fragte er und klang fast etwas bedrückt, doch fühlte jenes Gefühl nicht wirklich. Er starrte starr in die Richtung, in welche das Tier gallopierte und hoffte, dass Laci ihn gehört hatte.

Ich verspüre ein gewisses Unbehangen. Ich weiß nicht ob es Frust, Wut oder Angst ist...vielleicht ja auch alles dreis. Aber das verstehst du warscheinlich nicht. Du kennst die Gefühle beim Namen, aber weißt nicht wie sie sind. Ich dagegen fühle sie, finde aber manchmal keine Namen antwortete sie möglichst neutral.
Davon mal abgesehen...er ist nicht mehr mein Herrscher, ich habe nur einen Meister fügte sie hinzu und umarmte Kurai fester.

Sein Blick war immernoch starr nach vorne gerichtet.
Danke für deine loyalität...
meinte er nur zu ihren Worten und zügelte das Tier.
Durch die Gassen ist es wohl schlauer zu laufen, da wir ansonsten auffallen...
sagte er und sprang vom Tier, bevor er auch Laci herabhalf.

Sie lächelte nur.
Hör endlich auf dich dafür zu bedanken! meinte sie.
Ich habe dir mein Versprechen gegeben, außerdem mag ich dich Kurai und mir ist es egal ob du ein Rebell bist fügte sie hinzu und ließ sich von ihm helfen. Als sie sicher auf dem Boden stand sah sie sich kurz um.
Mittlerweile macht es mir nicht einmal mehr etwas aus ein Sklave zu sein, ich fühle mich wie neugeboren, ich bin glücklich wie nie zuvor. Ich weiß auch nicht warum aber ich habe das Gefühl niemanden zu brauchen solange wie ich an deiner Seite sein kann. Und wenn das heißt das ich von nun an nur noch in solche Sachen verwickelt bin ist mir das auch recht, wie gesagt, ich brauche niemand anderen mehr. Keinen Mechadämonen, keinen anderen Herrscher, keinen anderen Rebellen

Danke...
entfloh es nur aus Kurais Mund, welcher einfach durch die Gassen hinfortschritt und dann auf das dach sprang auf welchem sein Haus war. Er überblickte kurz mit Augen ie Umgebung, was er mit Sinnen längst getan hatte.
Viel zu viele...
dachte er laut und schüttelte den Kopf.

Sie sah zu ihm und folgte sofort.
Was viel zu viele? fragte sie nach und sah zu ihm. Sie ging bereits Richtung Haus und wartete auf ihn vor der Tür.

Zu viele.... was könnte man zur Kriegszeit schon groß meinen?
stellte er Laci als frage zurück, bevor er in sein Haus ging und erst mal etwas Flüssigkeit zu sich nahm.
Gib mir fünf Minuten alleine...
bat er und ging in den kleinen, verschlossenen Raum. Imer schneidersitz setzte er sich dort auf den Boden, sodass das Fenst in seinem Rücken stand und sein Blick auf der ursprünglich schwarzen Wand ruhte.
Sie ist immer noch an meiner Seite...
dachte er leise.

Sie schwieg, ihr war es peinlich nicht allein drauf gekommen zu sein. Dann ließ sie ihn einfach wie gebeten in Ruhe und setzte sich im Wohnzimmer auf das Fensterbrett und sah hinaus. Sie dachte etwas nach, ihr Herrscher gehörte zu einer ganz gefährlichen Sorte von Mechadämonen.

Kurais Blick schweifte nochmals über die Wand. Namen über Namen, Blut über Blute, Schwarz über Schwarz. Er wusste etwas damit anzufangen, viele wären verzweifelt bei dem anblick dieses geschmieres und dieser Flut an Wörter und hätten keinerlei Sinn dahinter gefunden, er jedoch nicht... er schuf diese Wand und laß diese Wand, als ob diese ihm Kraft Hoffnung oder des gleichen gäbe. Nach kurzer Zeit erhob er sich und streckte sich ausgibig.
30 weitere binnen so weniger Zeit...
tuschelte er und verlies den Raum.
Warten wir länger, so wird der Krieg nur Tote fordern.... kannst du deines Gleichen besänftigen mit bloßen Worten, ohne dass sie unter Schmerzen leiden müssen?
fragte er die junge Frau am Fenster

Laci'ray zuckte etwas mit den Ohren und sah dann zu ihm.
Hm? Ich weiß nicht, aber immerhin könnte ich ja sagen das der Krieg keinen Sinn hat, das alles erlogen ist und das keiner der Rebellen mehr kämpfen will...aber ob sie mir glauben? Außerdem sind viele noch voller Kriegsbegeisterung, irritiert und verschuldet an den Worten ihres Herrschers meinte sie nachdenklich und sah wieder raus und überlegte.

Gib dein bestes...
bat er sie und lief aus dem haus. er vertraute ihr und war innerlich froh, dass sie ihm half, sofern er freude verspüren kontne. das getümmel war vom dach aus zu erahnen, vom kirchenturm ganz deutlich zu erkennen.
*dummköpfe*
schoss es durch seinen kopf, als er von dem höchsten punkt aus, auf den boden der gasse sprang und dann zum schlachtfeld eilte.

Sie nickte nur und machte sich auch auf den Weg. Als sie ankam stellte sie sich dort hin wo man sie gut sehen konnte.
HÖRT AUF! schrie sie so laut das der Boden unter ihr bebte und die Luft eben so, Singer hatten nunmal ein sehr lautes Organ. Einige hörten schon alleine deswegen auf. Doch sie schrie gleich nochmal, was auch die anderen verstummen ließ.
Ihr Idioten! Was macht ihr da!? fauchte sie die Mechadämonen, aber auch die Rebellen an. Die Gräfin in ihrem Blut drang durch.
Wer von euch hat überhaupt eine Ahnung wofür ihr kämpft sprach sie laut das auch der letzte es hörte. Die Rebellen sagten ihren Text auf und die Mechadämonen nannten einen ganz anderen Grund. Laci'ray sah mit zusammen gekniffenen augen zu ihnen, während diese sich nun verwirrt anschauten. Dank Kurai hatte sie den Mut gegen ihren Rang zu protestieren.

Hört auf sie...
befahl er denen seiner Rasse
Diese Dömonin hat wohl mehr Herz und Verstand, als jener von euch, der tötet und schlachtet, um jemanden zu verteidigen, der lügt und dies bezahlen musste. Ihr hört Laci zu und versteht den Sinn ihrer QWorte, sodass hier kein Krieg mehr herscht!
Nun schwieg er und wollte selbst sehen, wie Laci es versuchte, ihre Leute zu bändigen.