Die Dämonen hielten nur kurz still, wollte dann aber wieder angreiffen. Doch Laci brüllte sie wieder zusammen.
Seit ihr so taub!? fauchte sie weiter.
Hört ihr nicht Kurais Worte, oder seit ihr so Taubgeboren? murrte sie und baute sich vor der Menge auf und lief nun in der Schneiße zwischen Rebellen und Dämonen.
Ich hab vielleicht keinen Rang mehr, aber eine Gräfin bleibt eine Gräfin. Ich bin stärker als so mancher von euch und ich hab die Schnauze voll vom Krieg. Kapiert ihr wirklich nichts? Denkt ihr ich sage das alles zum Witz. Die beiden Rassen können miteinander auskommen, ich und Kurai sind der beste Beweiß. Auch wenn er kalt sein mag und er nur den krieg beenden will, so begleite ich ihn immer weiter, denn ich mag diesen Rebellen und ihr solltet auch entlich sehen wie sie wirklich sind. Unser Herrscher hat uns belogen! Sie wollen uns gar nciht mit Absicht auslöschen, das ist die Schuld des Krieges. Rebellen sind auch zu uns nett, geben wir ihnen nur die Chance dazu. Wer von euch hat schon das Recht sich über sie zu äußern? Ihr kennt sie nciht! Das gleiche gilt auch für die Rebellen, aber wir haben ihnen gar keine Chance gegeben uns kennen zu lernen

Ja... sicher sie sind nett zu uns.. .bist du nciht nur bei ihnen, weil du als Sklavin arbeiten musst?!
höhnte einer der Rebellen lautstark.
Sie ist, weil sie bleiben will
mischte ich mich nun mit ein und trat mit kühlem Blick auf den Dämonen zu.
Wer es glaubt...
facuhte er nur Kurai an

Laci sah murrend zu ihm und fing plötzlich an zu lachen. Alle sahen sie verwirrt an, was gabs denn hier zu belachen?
Du bist aber witzig! Denkst du wirklich ich würde noch als Sklavin hier bleiben wenn ich bereits die Möglichkeit habe zu gehen? Ich bleibe aus freien Stücken an seiner Seite erklärte sie sichtlich belustig. Sie ging nun auch auf den Dämonen zu und zog ihm am Kragen etwas zu sich.
Hör zu! Ich dulde soetwas nicht! Ich war eine sklavin als ich herkam. Aber ich arbeite mich wieder hoch! Irgendwann bekomme ich meinen Posten zurück, verlass dich drauf und dann werde ich dir zeigen wer ich bin drohte sie ihm leiser.
Naja, es ist besser eine Sklavin zu sein als hirnlose Bauern in einem Schachspiel, denn das seit ihr!

Schöne Worte... UND JETZT... EGAL WELCHER SEITE IHR ANGEHÖREN MÖGT; LEGT DIE WAFFEN NIEDER UND LASST DIE TOTEN RUHEN... WIR MÖGEN GAR KEINEN HERRSCHER MEHR HABEN, WEIL MAN IHM NICHT TRAUEN KANN, DESHALB TRAUERT AUCH NICHT UM IHN... UND EUER HERRSCHER WIRD EBENSO ZU GRUNDE GEHEN, DAMIT MAN DANNACH DEN FRIEDEN HERSTELLEN KANN , WELCHEN DIESER KRIEG VERGRAULT!!!!!!!!!!!
schrie er allamierend und laut, über das gesammte Schlachtfeld

Sie grinste und stellte sich nun zu Kurai.
Ja, lass uns meinen alten Herrscher vernichten und den Frieden bringen lächelte sie ihm nun zu, ebenfalls ermutigt durch ihre und seine Worte. Sie wollte noch ein letztes Mal ihre Waffe zur Hand nehmen und damit Frieden zwischen den Völkern schaffen, mit Kurai zusammen. Die Dämonen sahen zu den Beiden und ließen langsam die Waffe sinken, die Rebellen ihre Fallen, dann endlich gefolgt von den Dämonen. Glücklich umarmte sie Kurai, schreckte aber zurück und sah zu ihm.
Entschuldigung! japste sie beschämt und hielt abwehrend die Hände in die Luft, es hatte sie einfach überkommen.

Wofür?
fragte ich kühl. Meine Kühlheit, bzw Gefühlslosigkeit, hing garantiert auch damit zusammen, dass ich meist neutral gegenüber anderer Gefüühle handelte. Meiner Meinung nach, soltlen alle die sich freuen, dies zeigen und alle die traurig waren ebenso... sie sollten sich über all ihre gefühle freuen, wie ich es gerne könnte

Vergiss es! winkte sie nur ab. Du verstehst das eh nicht
Sie sah dann zu einer Dämonin die vorsichtig auf einen Mann aus den Reihen der Rebellen zuschritt, weibliche Mechadämon waren meist sehr neugierig. Diese begrüßte ihn leicht nervös und fing dann an seinen Körper zu mustern, der kaum anders war als der eines Mannes aus ihrem Volk. Schnell fand die Dämonin gefallen daran und andere trauten sich nun auch, selbst die Männer gingen auf die weiblichen Rebellen zu, oder eben auch auf die Männer um halbwegs Bekanntschaften zu schließen.
Du bist wirklich eine sanfte Gräfin meinte ein Skeptiker aus ihrer Reihe. Sie lächelte nur fröhlich darüber.

Dann vergess ich es halt
meinte er schulterzuckend und schaute sich unm
Scheint ja alles jetzt halb Wegs zu funktionieren, also lass uns weiter ziehen, um es zu einem Ende zu bringen
bat er die Dämonin und schritt schon mal langsam vorraus

Laci'ray sah zu ihm und folgte schnell. Schon unterwegs.
Natürlich klappt es gut, weibliche Mechadämonen sind sehr neugierig und liebebedürftig, das gilt auch für Hochrangige, auch für mich. Deswegen werden sie sich jetzt klar das die Rebellen vielleicht netter zu ihnen sind als manche Mechadämonen, bei uns gibt es ja auch immernoch Zwangsheirat. Wenn wir also was vormachen denken sich die Männer auch das es okay ist und testen es einfach erklärte sie und grinste leicht. Die Neugier war sehr groß, lediglich die Befehle hatten sie ihn ihre Schranken gewiesen, sonst hätte der ein oder andere sicher schon probiert mit Rebellen zu leben.
Die Hauptstadt und ihr Umkreis werden nicht so prunkvoll aussehen wie deine

Es ist wohl auch mit die Frage, wie weit die anderen gekommen sind... wenn sie weit sind, werden sie wohl deine Stadt mit Leichen übersäht haben
mutmaste er und blickte zu ihr, mit einem matten lächeln im Gesicht
Wenn wir das geschafft haben, dann kommt wohl erst die wirklich schwere Zeit

Das denke ich nicht, entweder sind sie alle tot oder sie haben ihr Lager vorher aufgeschlagen. Die Stadt ist umgekreist von einer breiten Schlucht, da kommen selbst Dämonen nicht ohne Flügel rüber. Es gibt zwar Brücken, aber diese werden schons eit Anfang des krieges angeblich nicht geöffnet bedachte sie nebenbei und seufzte leise.

Unterschätze nicht meinen Bruder... er kriegt jedes Schloss und Tor auf, durch Kraft oder Geschick,. Er ist ein wahrer Meister darin... Doch er wird wohl auf uns warten, swollte keine Gefahr nahen
mutmaßte Kurai und blickte zu Laci
>Bist du dann jemals dort gewesen?

Mag sein das er das Tor aufkriegt, aber wie will er über die Schlucht? Die Brücken sind einfahrbar und sind es schon seit langer Zeit. Wir haben mehr Technik als ihr, wir sind ja auch Mechadämonen, also Mechanical-Demons widersprach sie ihm etwas.
Ja, ich war als Kind häufig dort...immerhin gehöre ich zur Königsfamilie und bin im Palast aufgewachsen gab sie zu und senkte mit einem Lächeln den Blick.
Ich hatte zwar nur den Stand als Gräfin, aber das ändert nichts an der Verwandschaft. Auch jetzt kann ich mein Blut nicht verleudgnen. Ich bin und bleibe ein Nachfahre

Oh...
kurai blickte zu ihr
Du hast mir nei wie eine Adlige gewirkt. Unser erstes Treffen, welches in der gesprengten Fabrik war, hat dir nicht den Anschein gegeben edles Blut zu tragen... aber das heißt für dich, dass wir einen deiner Verwandten hoffentlich binnen der nächsten Tage ausschalten, ncith?

Ich weiß, immerhin hab ich meinen Adelstitel verloren, also hab ich kein Recht mich wie eine zu benehmen. Vater hat den großen Fehler gemacht seinen Opa endlich ablösen zu wollen. Aber unser Herrscher will den Thron nicht hergeben und nahm seinem eigenen Enkel das Leben, ich als seine Tochter verlor gleich darauf meinen Titel, ich könnte ja ebenfalls so sein oder bereits im Plan verwickelt sein erzählte sie ihm die ganze Wahrheit. Etwas betrübt sah sie kurz zu Boden.
Aber jeder muss mal sterben und es ist okay meinen eigenen Uropa umzubringen, damit kann ich wenigtens Vaters Tod rächen. Aber ich habe Angst! Ich weiß nciht wie es sein wird ihm tatsächlich im Kampf gegenüber zu stehen