Sie seufzte leicht.
Das habe ich mir gedacht. Er ist immer so gleichgültig, aber er kann eben nicht fühlen wie wir. Ich beneide ihn erlich gesagt nicht darum entgegnete sie.
Liebe spüre ich nur Verzweiflung, Qual und Pein, als gar nciht zu fühlen. Mag sein das es nur daran liegt weil ich eine Frau bin und deshalb vielleicht manchmal etwas emotional, aber so bin ich eben

Sein Wunsch, weshalb er dies alles tut ist, dass alle Menschen, was sage ich, alle Wesen, welche Gefühle haben mit diesen Leben sollen. Doch er will ebenso, dass diese Wesen die guten Gefühle zu schätzen lernen und somit will er die Menschen, welche Krieg und Unruhe stiften, bestrafen, dass sie den guten Gefühlen Platz in ihnen selbst nehmen und in den Seelen anderer... Deshalb will er diesen unnützen Krieg verhindern und auch das Leben deines herrschers nicht verschonen.... Er wil leinzig und allein, dass alle die fühlen können, dies schätzen und würde alles dafür geben... Glaub mir, Dämonin, er wünscht sich ncihts mehr, als die Fühlenden zu verstehen... Gefühllos zu sein, muss schrecklich sein
erklärte Kurais älterer Bruder und seufzte.

Ich weiß. Ich kenne ihn noch nicht so lange, aber ich verstehe ihn sehr gut. Ich bin eben eine Frau, wir haben einen sechsten Sinn dafür. Ich kann dank ihm wieder lächeln und fühle mich gut. Ich werde auch an seiner Seite bleiben, bis einer von uns Beiden irgendwann stirbt. Und wer weiß, vielleicht wenn er sein Ziel erreicht hat, kann er auch mal ansatzweise etwas fühlen und sei es nur Stolz. Aber wenn du mich fragst...er fühlt mehr als wir es je könnten. Denn er fühlt durch uns. Er weiß wie andere sich fühlen, hilft ihnen dabei sich gut zu fühlen, damit diese es auskosten können, diese Gabe. Das macht ihn zu mehr Mensch als jeder von euch sein könnte. Wir Dämonen haben kein so starken ausgeprägten Gefühlssinn, aber ich wette selbst die härtesten von uns könnte er knacken. Und ich werde dann da sein, ich gehe nirgendwo mehr hin und wenn die Zeit ranngeschritten ist werde ich mich mit ihm zur Ruhe legen...denn er hält meine Gefühle in seiner Hand, nur bei ihm werde ich glücklich sein, immerhin hat er sie mir zurück gegeben lächelte sie und sah zu Kurai. Sie ging zu ihm und beugte sich etwasd zu ihm runter.
Gute Nacht murrmelte sie und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, einen Gute-Nacht-Kuss. Danach verließ sie leise das Zelt und wartete auf seinen bruder.

Sefzend folgte der Ältere der Dämonin
Wunderschön gesagt....
meinte er und blickte in den Himmel auf
Ich gebe seit klein auf mein bestes, damit er fühlen kann... versuche ihm Gefühle näher zu bringen, sie ihm zu beschreiben, doch so ganz wird er sie nie verstehen... Er fühlt wohl durchaus mehr, als ihm bewusst sein mag, doch für ihn erscheint es nciht als Gefühl.... er mag kühl sein und neutral, doch in seinem Inneren ist er es sicherlich nciht... das wäre doch unmöglich
dachte er dann laut und zuckte mit den Schultern, bevor er seinen Blick der Dämonin zuwarf
Pass auf ihn auf...

Ja, das denke ich auch. Oder sagen wir lieber. Man kann ihm zwar erklären wie sich das Gefühl äußert, aber das ist keine festgeschriebene Regelung. Es gibt menschen die Lächeln wenn sie traurig sind. Er bekommt es warscheinlich nciht mit, aber er besitz ein sehr starkes Gefühl, immerhin sorgt er sich um die Gefühle anderer, das kann er sehen wie er will, aber es ist kaum anders als Mitlied bestätigte sie die Aussage seines Bruders.
Not Love, but moe! grinste sie, damit konnte man es eigentlich gut vergleichen. Moe war trügerisch, wurde von jedem anders empfunden und es gab millionen Definitionen. Dann war es eben keine Liebe die er spürte, sondern Moe, wie man es auch drehen wollte.
Das werde ich, wie gesagt, ich bleib bei ihm. Tse! Vor wenigen Jahren hätte ich selbst noch gesagt das ich verknallt bin, aber aus dem Teenageralter bin ich raus...ich glaube nicht an die Liebe. Man kann mir hundermal erzählen wie toll es ist und bla bla. Deswegen verliebe ich mich auch nicht, bei ihm ist es wohl ähnlich. Er glaubt nicht daran das er fühlen kann, vielleicht könnte er es mittlerweile, aber dieses Denken schiebt ihm eine Blockade vors Hirn. Gefühle entstehen nicht wie fälschlich angenommen im Herzen, sie entstehen im Kopf. Das dürfte ein großer Teil des Problems sein

Bring es dir uns ihm bei....
lächelte er, stand auf und ging.
Kurai schlief seelenruhig und bekam von keinem Teil des gespräches etwas mit.

Beibringen? Ja, werd ich, aber nicht mir selbst. Liebe ist scheuslich, nie wieder...niemals entgegnete sie.
Aber bevor ich das alles angehe muss ich erstmal Uropa besiegen und das wird nicht leicht werden, vielleicht schaffe ich es auch nicht. Naja egal, Kurai ist gut im handeln, er kann sicher eine neue Sklavin ergattern seufzte sie vor sich hin und ging wieder auf ihren Ast, schlif aber nicht mehr, sondern war wachsam.

Der ältere Bruder schüttelte den Kopf, als er beim Weggehen noch ihre Worte hörte, doch antwortete nicht darauf.
Kurai welzte sich leicht hin und her, bis er aus seinem Bett fiel, aufwachte, sich sträkte und laut gähnte.
Man... so gut habe ich ewig nicht mehr geschlafen
meinte er und reckte sich weiter, bevor er aufstand und sich auf seiner Pritsche hinsetzte

Laci beobachtete den Palast und seufzte leicht. So lange war sie schon nicht mehr dort gewesen, sie fgragte sich ob sich in der Zeit etwas verändert hatte. Doch ihr Blick wanderte zur Klippe, die man erstmal überwinden musste. Für sie war es kein Problem, wie die anderen Dämonen hatte auch sie Flügel.

Laci was seufzt du so?
fragte der Aufgewachte und lächelte der Dämonin zu und setzte sich vor ihren Baum ins Gras hinab und wartete auf eine Antwort

Sie legte sich mit dem Bauch auf den Ast, wie eine Raubkatze, und sah zu ihm runter.
Ich hab nur nachgedacht. Es ist lange her das ich im Palast und der Zentralstadt war, ich frag mich ob immernoch alles so wie damals ist, das sieht man dank der Mauern nicht so...und was passiert wenn wir IHM endlich gegenüber stehen erklärte sie und ließ nun einBein hinab baumeln.

Mach dir doch keine Sorgen... Veränderungen finden ständig statt und du bist eine starke Kämpferin und nciht alleine...
meinte er aufbauend und richtete seinen Blick auf die Mauer.
Guibt es eine Möglichkeit, wie man die Brücke ausfahren kann?

Ihr Blick wanderte zur Brücke.
Naja, von innen. Dort braucht man einen besonderen Schlüssel den nur Wächter haben. Mit deiner Kraft könntest du ihn locker nachmachen und ich ihn mit viel Metall erklärte sie.
Der Mechanismus ist sehr komplex, deswegen ist sabotieren keine gute Idee, die letzen die das probierten wurden durch den Mechanismus zerquetscht wie winzige Käfer

Das klingt doch perfekt
scherzte er und blickte nach drüben
Ich bekomme es schon hin die Mechanismen auszuschalten.. und meinet wegen gehe ich drauf, aber damit kann ich sehr wohl leben

Sie hörte es und kurz schaltete sich ihr Verstand aus. Sie nahm seine Hand und biss hinein. Zwar wusste sie nciht ob er den Schmerz spürte, aber selbst ohne würde es ihm eine Lehre sein. Sag sowas nicht! maulte sie mit ihm rum.
Du wolltest doch das die Menschen in deiner Umgebung glücklich sind! Wenn du stirbst wirst du sehr viele tot unglücklich und traurig machen knurrte sie, doch schüttelte dann wieder den Kopf um klar in ihren Gedanken zu werden.
Tut mir leid, tut mir leid , tut mir leid... wiederholte sie immer wieder als sie auf die Bisswunde an seiner Hand sah.
Das schaffen wir schon, ich bring dich rüber